Zweite Methodenwoche April 2016
Zweite Methodenwoche in der Gundernhäuser Schule
In der ersten Woche nach den Osterferien (11.-15.4.16) fand die zweite Methodenwoche der Gundernhäuser Schule für alle Klassen (1.-4. Schuljahre) statt.
Die Zielvereinbarungen nach der letzten Schulinspektion unserer Schule beinhalten unter anderem die Entwicklung eines schuleigenen Methodenkonzepts zur Förderung der überfachlichen Kompetenzen. Seit letztem Schuljahr arbeitet das Kollegium der Gundernhäuser Schule intensiv an der Erstellung des Methodenkonzepts, das allen Kindern am Ende der 4. Klasse ein festgelegtes Methodenrepertoire garantiert. Mit Unterstützung der Unterrichtsentwicklungs-beraterin des Staatlichen Schulamts Darmstadt, Frau Müller, entwickelten die Lehrerinnen für jeden Jahrgang Prozessmodelle, anhand derer unsere Schülerinnen und Schüler ausgewählte Methoden exemplarisch erlernen.
Nach den beiden Methodenwochen in diesem Schuljahr sind nun die Prozessmodelle evaluiert und überarbeitet. Mit den Schülerinnen und Schülern aller Klassen wurde ebenso ausführlich evaluiert. Im Rahmen der letzten Schulkonferenz wurden die Mitglieder (Eltern und Lehrkräfte) nochmals befragt. Auch hier wirkte Frau Müller mit und evaluierte das Methodenkonzept ausgiebig. Von allen Seiten wurde das schuleigene Konzept als äußerst ergiebig und gewinnbringend bezeichnet. Das verschriftliche Konzept ist bereits in der Gesamt- und Schulkonferenz verabschiedet und nun fest im Schulprogramm verankert.
Wir freuen uns über den Einsatz der Methoden im Unterrichtsalltag sowie bereits jetzt auf die Durchführung von zwei neuen Methodenwochen im neuen Schuljahr.
Außerdem danke ich an dieser Stelle - auch im Namen des gesamten Kollegiums - bei unserem Förderverein für die Anschaffung entsprechender Materialien für die Durchführung der schuleigenen Methodenwochen. Diese sind für die Schülerinnen und Schüler aller Klassen sehr bereichernd und für das Erlangen eines Methodenrepertoires bis zum Ende der 4. Klasse äußerst unterstützend. Vielen lieben Dank dafür.
Andreas Krauß, Rektor
Hier einige Stimmen aller Klassen zur zweiten Methodenwoche:
Die Methodenwoche
Ich fand das ins Heftschreiben toll. Da muss man immer zwei Kästchen frei lassen und man muss darauf achten, dass man a) und b) hinschreibt. Das war ganz schön schwer. Aber ich konnte es dann und das war sehr gut.
Helena, Klasse 1a
Wir haben in der Methodenwoche in das Heft geschrieben. Das konnte ich schon. Und wir haben auch die Daumenprobe gemacht. Das konnte ich besonders gut.
Clara, Klasse 1a
Unsere 2. Methodenwoche
Wir haben gelernt, wie man ins Mathe-Heft und ins Deutsch-Heft schreibt. Wir haben Aufgaben gewürfelt und Sätze von Karten abgeschrieben. Ich habe gelernt, dass man immer wenn man mit was neuem anfängt, eine Reihe Platz lässt. Außerdem haben wir gelernt, wie man ins Hausaufgabenheft schreibt und die Daumenprobe.
Torben, Klasse 1b
Die Methodenwoche
Als allererstes sollten wir sinnentnehmendes Lesen lernen, aber das haben alle nicht richtig gemacht. Dann hatten wir weitergemacht mit der Lerntheke. Es gab verschiedene Arbeitsblätter, die fand ich eigentlich ganz schön einfach.
Und als letztes war das Thema Gruppenarbeit. Da sollten wir eine Murmelbahn bauen. Ich hatte eine tolle Gruppe. Wir hatten uns alle sehr gut verstanden. Als erstes sollten wir Ideen sammeln. Mit der einen Idee waren wir alle zufrieden. Dann gab es einen Materialholer, der hat das Material geholt. Dann ging es erstmal ans schneiden und kleben. Wir hatten ein paar Probleme. Dann gab es die Expertenrunde, da ist aus jeder Gruppe einer rumgegangen. Wir hatten eine super Idee gekriegt. Danach haben wir die Idee in unsere Murmelbahn hinein gebaut. Und unsere Murmelbahn heißt: Der schiefe Turm von Pisa.
Johanna, Klasse 2a
Unsere Methodenwoche
Wir haben in der Methodenwoche an der Lerntheke am genauen Lesen gearbeitet und haben Murmelbahnen in der Gruppe gebaut.
Wir haben uns die Arbeit geteilt. David und Alexander haben die Bahn zusammengabaut, Paulina und ich haben ausgeschnitten und ich habe gefaltet. Dann haben wir geschaut, welche Murmel am längsten rollt. Mir hat die Woche gut gefallen.
Finja, Klasse 2b
Das Bild zeigt das Ergebnis einer Gruppe im 2.Schuljahr. Die Murmelbahn ist super gelungen!
Methodenwoche
Mir hat die Methodenwoche sehr viel Spaß gemacht. Vor allem die Murmelbahn. Das hat mir am meisten Spaß gemacht. Wir haben neue Methoden kennengelernt,
zum Beispiel die Lerntheke, das genaue Lesen und die Gruppenarbeit. Bei der Murmelbahn wollten wir eigentlich noch ein Ende anbauen, aber die Zeit war zu knapp.
Leider ging unsere Murmelbahn dann nicht, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. In meiner Gruppe also Mika, Konrad, Alessandro und ich hatten wir ganz viele Materialien dabei: Klorollen, Verpackungen von Säften und Kartons.
Frederik, Klasse 2b
Methodenwoche in der Gundernhäuser Grundschule
In der Woche nach den Osterferien gab es in der Gundernhäuser Grundschule eine Methodenwoche. Alle Klassen haben etwas anderes gemacht. Die Klassen 3a und 3b hatten das Thema „Nachschlagen und Recherchieren“. Dafür mussten wir viel in Büchern lernen.
Am Dienstag sind wir in die Gemeindebücherei nach Roßdorf gefahren und die Leiterin, Frau Thier, hat uns erzählt, wie die Bücher geordnet sind und sie hat uns gesagt, dass es 13000 Bücher in der Bücherei in Roßdorf gibt. Dann hatten wir an jedem Schultag zwei Stunden Zeit für die Methodenwoche. Gut fanden wir, dass wir das Thema „Dinosaurier“ hatten. Toll war auch, dass wir in Gruppen gearbeitet haben und jede Gruppe hat ein Plakat mit einem Dinosaurier gemacht. Wir wissen jetzt, wie man sich Informationen aus Büchern suchen kann. Am Freitag haben wir dann einen kleinen Museumsrundgang gemacht, bei dem wir die Plakate der anderen Gruppen anschauen konnten. Danach war die Methodenwoche leider schon zu Ende. Es war eine schöne Woche. Es war schön, neue Möglichkeiten zum Lernen zu testen und einmal keinen normalen Schulunterricht zu haben.
die Kinder der Klassen 3a und 3b
Die 2. Methodenwoche
In der Methodenwoche haben wir das Thema Römische Zahlen mit den Methoden Plakat und Vortrag halten gelernt. Es gab mehrere Gruppen. Jede Gruppe gestaltete ein Plakat. Man konnte malen, aufkleben und schreiben. Die Karten für den Vortrag musste man selbst vorbereiten. Den Vortrag hat jede Gruppe öfters geübt. Als die Vorträge soweit waren, hat jede Gruppe vorgetragen und das Plakat mit einbezogen. Die Plakate waren alle sehr schön. Mir persönlich hat die Woche viel Spaß gemacht. Das Thema war interessant. Es war eine sehr kreative Woche.
Svea, Klasse 4a
Methodenwoche zum Thema „Römische Zahlen“
Zuerst haben wir uns selbst das römische Zahlensystem nach und nach erarbeitet.
Mit Hilfe eines „Code-Schlüssels“ haben wir in Partnerarbeit oder alleine an vielen verschiedenen Arbeitsblättern gearbeitet. Als wir den „Dreh“ raus hatten, haben die einzelnen Gruppen angefangen ein Plakat über dieses römische Zahlensystem zu gestalten. Jeden Tag haben wir dabei unserer Fantasie „freien Lauf“ gelassen. Zwischendurch haben wir auch in unserem Lerntagebuch geschrieben und gestaltet . Gegen Ende dieser ereignisreichen Woche präsentierten wir als Team im Vortrag unsere Ergebnisse und bestaunten die Plakate der Gruppen.
Hanna, Klasse 4b